Arbeitsbereich Internationale Beziehungen bei der UN-Klimakonferenz in Dubai

13.12.2023

Klimawandel und Umweltzerstörung stellen die Menschheit inmitten einer angespannten politischen Weltlage vor ernste Sicherheitsbedrohungen, die die internationale Klimadiplomatie mit komplexen Herausforderungen konfrontieren.

Nach eher mäßigen Erfolgen der letzten UN-Klimakonferenzen seit Paris steht die diesjährige COP28 vor hohen Erwartungen. Die Mitarbeitenden der Technischen Universität Darmstadt vom Institut für Politikwissenschaft im Arbeitsbereich von Prof. Dr. Markus Lederer (rechts im Bild), Najibullah Zaki, Fakhria Latifi, Ratna Priya Bysani, Ramsha Muni und Verena Lasso Mena nahmen an der 28. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention in den Vereinigten Arabischen Emiraten teil. Vor Ort verfolgten sie die diesjährigen Themenschwerpunkte, darunter die weltweite Bestandsaufnahme klimapolitischer Anstrengungen, der globale Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und Übergang zu erneuerbaren Energien sowie des in Sharm el Sheikh beschlossenen Klimaschädenfonds während der Weltklimakonferenz in Dubai. Es bleibt zu beobachten, inwiefern die internationale Klimadiplomatie im Rahmen der UN in diesem Jahr die dringend notwendigen Prozesse und kontinuierlichen Fortschritte richtungsweisend für nationale Selbstverpflichtungen etablieren kann.