emergenCITY Forschung bei den Darmstädter Tage der Transformation der Schader-Stiftung
01.04.2025

braucht Resonanz. Und genau die haben wir geschaffen. Im Rahmen der Darmstädter Tage der Transformation bei der Resilienz haben wir ( Schader-Stiftung und Joachim Schulze) mit unserem Sounding Board zum Digitalen Frank Hessel einen Raum eröffnet – für Austausch, und neue Perspektiven. Zusammen mit Expert*innen aus Feuerwehr, Katastrophenschutz, Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft haben wir unsere Forschung aus #Heinerblock und deren Anwendung im Anwendungszentrum DiReX (Digital Resilience Xchange) LOEWE emergenCITY diskutiert: Technische Universität Darmstadt
Welchen Beitrag können unsere Sensorboxen und die Litfaßsäule 4.0 zur urbanen Resilienz leisten?
Welchen Beitrag kann die Privatwirtschaft in der Krise leisten?
Vor welchen Herausforderungen stehen dabei städtische Verwaltung und Einsatzkräfte?
Wer muss wie zusammenarbeiten, damit im Krisenfall alle wissen, was zu tun ist?
Klar wurde:
- Governance ist genauso wichtig wie Sensorboxen. Technologische Lösungen allein reichen nicht – Zuständigkeiten müssen geklärt, Schnittstellen definiert und Verwaltungsstrukturen krisenfest gemacht werden.
- Kommunikation entscheidet. Die Litfaßsäule 4.0 steht sinnbildlich für moderne Krisenkommunikation im öffentlichen Raum. Sie muss verlässlich, mehrsprachig und niedrigschwellig informieren – und im Ernstfall die entscheidende Stimme im Kommunikationswirrwarr werden.
- Partizipation schafft Akzeptanz. Frühzeitige Einbindung der Zivilgesellschaft, transparente Prozesse und vertrauensvolle Kommunikation sind der Schlüssel – vor allem, wenn neue Technologien eingeführt werden.
- Resilienz muss trainiert werden. Was in der Theorie gut klingt, scheitert im Alltag oft an mangelnder Übung. Verwaltung, Einsatzkräfte und Politik müssen Szenarien durchspielen – nicht nur planen.
Vielen Dank an alle Beteiligten – für Offenheit, Expertise und Diskussion. Wir freuen uns, den Digitalen Heinerblock gemeinsam weiterzudenken.