
Dr. Leonie Holthaus
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Arbeitsgebiet(e)
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Darmstadt
Leonie Holthaus arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich „Transnationales Regieren“. Ihre Forschung beschäftigt sich mit den Themen Demokratisierung und Internationale Beziehungen. Sie begann mit Arbeiten zu regionaler Integration und der Legitimierung von monarchischer Herrschaft am arabischen Golf. In ihrer Dissertation und Monographie (2018) rekonstruiert sie den Einfluss der Demokratisierung auf die internationalen Beziehungen und links-liberale Theorien des Demokratischen Friedens. Seitdem studiert sie Demokratieförderung in Tunesien und trägt zu praxistheoretischen Debatten in den Internationalen Beziehungen bei.
Ihre gegenwärtige Forschung untersucht die Entwicklung der Demokratieförderung am Nexus von Theorie und Praxis. Sie ist in drei Stränge untergliedert a) historischen Perspektiven auf die Genese der Demokratieförderung und der epistemischen Transformation des westlichen Kolonialismus b) Bearbeitung der Frage, wie sich Demokratieförderung, und akademische Bezüge hierauf, erneuern, c) Generierung neuer empirischer Beiträge zur sich wandelnden Praxis der EU Demokratieförderung.
Zu Leonies Holthaus internationalen Kooperationspartnern gehören u.a. Prof. Dr. Michael Christensen (Carleton University). Sie ist zudem Mitglied des Netzwerks Externe Demokratisierungspolitik https://www.external-democracy-promotion.eu/de/.
Forschungsinteressen
Civil Society
Democratization
International Relations
International Organizations
Postcolonial Studies
Practice Theory
Qualitative Methodologies