Institut für Politikwissenschaft
Die Professur für „Transnationales Regieren“ wurde 2010 aus Mitteln der Exzellenzinitiative eingerichtet und war bundesweit die erste politikwissenschaftliche Professur mit dieser Denomination. Mit dem Begriff des „Transnationales Regierens“ wird eine Brücke geschlagen zwischen der traditionellen Analyse zwischenstaatlicher Beziehungen und Organisationen, der Forschung zu grenzüberschreitend agierenden gesellschaftlichen Akteure und Fragestellungen der politischen Theorie. Auch die Geschichte der akademischen Disziplin „Internationalen Beziehungen“ sowie des Denkens über internationale Beziehungen werden am Arbeitsbereich erforscht.
Lehrveranstaltungen werden angeboten zu internationalen Organisationen, transnational organisierter Zivilgesellschaft, Nord-Süd-Beziehungen und entwicklungspolitischen Fragen. Auch Theorien der internationalen Beziehungen und „international theory“ im weiteren Sinne gehören zu den Themen, die wir in der Lehre abdecken. Viele Seminare können auch in den MA-Studiengängen „Internationale Studien: Friedens- und Konfliktforschung“ sowie „Politische Theorie“ belegt werden, die wir gemeinsam mit dem Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt und der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung anbieten.
Neuer Artikel zu Topoi in der politischen Kommunikation
30. April 2025
Die internationale Fachzeitschrift Critical Policy Studies hat einen Artikel von Hubert Heinelt und Jens Steffek zur Bedeutung von Topoi in der politischen Kommunikation veröffentlicht.
Neues Open-Access-Buch zu Solidarität und Reziprozität in der Europäischen Union
13. Juni 2024
Was verstehen Europas Bürger*innen unter Solidarität, Reziprozität und Fairness in der Europäischen Union? Was sind sie sich, in ihrer eigenen Wahrnehmung, in Krisenzeiten schuldig?